Ausführlich durch das Land der VielfaltReise Nr. 2177
Geheimnisvolles Rumänien ─ was verbinden Sie mit diesem Land? Ich freue mich darauf, Ihnen meine Heimat und deren Höhepunkte während dieser umfassenden Reise zu zeigen. Wir treffen auf vielfältige Landschaften, alte Kulturen, liebenswerte Menschen und lebenswerte Traditionen. Und wer weiß, vielleicht bekommen wir auch den sagenumwobenen Graf Dracula zu Gesicht? Ihr Cristian Iancu Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach BukarestIm modernen Flughafen Bukarest angekommen, fahren wir in unser Hotel im grünen Norden der Stadt. Abends treffen wir zu einem ersten gemeinsamen Essen in einem stimmungsvollen Restaurant zusammen. (A) 2. Tag: Von Bukarest nach SibiuWir entdecken die rumänische Hauptstadt! Es erwartet uns eine wahre Stil-Parade zwischen Parlamentsgebäude, Patriarchenkirche und Revolutionsplatz. Auch wenn uns vieles noch unvollkommen erscheint: Das einstige »Paris des Ostens« hat viel von seinem Charme bewahren können. Und dann die Walachei - kein Niemandsland, eher ein unentdecktes landschaftliches Juwel. Wir fahren nach Curtea de Arges und fragen uns, warum sich ausgerechnet hier die Kathedrale in einer Mischung aus byzantinischen und maurischen Bauformen präsentiert. Auf dem Weg über den Roten-Turm-Pass nach Siebenbürgen finden wir im Nusswäldchen eines der ältesten Baudenkmäler der Walachei, das Kloster Cozia. 280 km (F, A) 3. Tag: In Sibiu (Herrmannstadt)Sibiu ist das alte Zentrum der Siebenbürger Sachsen. Deshalb kommt uns bei unserem Rundgang durch die schön restaurierte Altstadt auch das eine oder andere ziemlich bekannt vor. Wir besuchen die evangelische Stadtpfarrkirche, bestaunen das Kreuzigungsfresko und nehmen uns Zeit für das berühmte Brukenthal-Museum. In Sibiel schauen wir uns das Glasikonen-Museum an, bevor wir zum Abendessen bei einem Bergbauern an die Tür klopfen. 30 km (F, A) 4. Tag: Von Sibiu nach SighisoaraGesegnet mit guten Böden, aber häufig umkämpft war Siebenbürgen schon im Mittelalter. Um sich vor den Feinden zu schützen, umschloss man die Gotteshäuser mit dicken Mauern. In der Kirchenburg von Valea Viilor (Wurmloch) sehen wir das komplizierteste Befestigungswerk, in der Kirchenburg Biertan (Bierthälm) mit ihren drei Wehrmauern und sechs Türmen das mächtigste. Nachdem wir den großen Flügelaltar der spätgotischen Margarethenkirche von Medias (Mediasch) bestaunt haben, finden wir in Sighisoara (Schäßburg) ein echtes Schatzkästchen mittelalterlicher Architektur vor. Wir stehen vor dem Stundturm und dem gegenüberliegenden Geburtshaus von Vlad Dracul und steigen die Schülertreppe hinauf zur Bergkirche. 125 km (F, A) 5. Tag: Von Sighisoara nach Baia MareEin Stopp an der orthodoxen Kirche von Targu Mures und wir kommen nach Cluj-Napoca (Klausenburg). Die Michaelskirche ist die bedeutendste gotische Hallenkirche Siebenbürgens, an der Südseite grüßt uns König Matthias Corvinus vom Sockel seines Denkmals. 335 km (F, A) 6. Tag: Von Baia Mare über Maramures nach RadautiMaramures ist ein authentisches Stück Rumänien. Uhren messen hier nicht Zeit, sondern Ewigkeit! Dass ein Friedhof auch fröhlich sein kann, sehen wir in Sapanta. Was die Handwerker aus dem reichlich vorhandenen Holz alles zauberten, können wir in den kleinen Orten des Iza-Tals bewundern. Im Kloster Barsana und in Bogdan Voda streben über steilen Holzschindeldächern schlanke Kirchtürme in die Höhe. Rozavlea wird von der alten orthodoxen Holzkirche mit uralten Fresken überragt. 350 km (F, A) 7. Tag: Klöster der MoldauIn der Bukowina, dem ehemaligen österreichischen Kronland, werden wir uns die orthodoxen Klöster der Region mit ihren farbigen Fresken des 15. und 16. Jahrhunderts ansehen und uns fragen: Wie lebt es sich in so einem Kloster? In Moldovita begegnen wir Nonnen und können uns auf Antworten freuen. Ein Bild vom Leben und vom Glauben vermitteln die Fresken der »Bibel der Armen« in Sucevita und des »Jüngsten Gerichts« im Kloster Voronet. 100 km (F, A) 8. Tag: Von Radauti nach Piatra NeamtAuch der Westen der Moldau hütet so manchen ungehobenen Schatz: Die Klöster Neamt, Agapia und Varatec gehören dazu. In der Stadt Piatra Neamt finden wir die Überreste des Fürstenhofs Stefan des Großen. Einen Besuch ist uns auch die kleine Johanneskirche mit dem separaten Glockenturm wert. 170 km (F, A) 9. Tag: Von Piatra Neamt nach TulceaZurücklehnen und genießen: Mehr sollten wir eigentlich bei unserer Fahrt durch den Süden der Moldau nicht tun. Sanfte Landschaften und üppige Weingärten, wohin das Auge blickt. Unser Ziel ist der Donauhafen von Galati. Bei normalem Wasserstand setzen wir mit der Fähre über den Strom. Ansonsten müssen wir die Brücke nehmen. Weiter geht es durch die kleinen Dörfer der Dobrudscha bis nach Tulcea. 325 km (F, A) 10. Tag: Naturparadies DonaudeltaWir steigen vom Bus aufs Schiff um! Das wichtigste Fortbewegungsmittel in Europas größtem Flussdelta bringt uns über den Hauptkanal bis zur Meile 36 und dann über die alte Donau zum Pelikanreservat im Nebuno-See. Der Blick reicht bis zum Horizont, über Pflanzen und Tiere der kleinen Vegetationsinseln im Wasser. (F, M, A) 11. Tag: Von Tulcea nach PredealDie Walachei hat uns zurück, wenn auch nur kurz: Über Braila und Buzau geht es gen Westen in die Karpaten. Wir durchqueren das Prahova-Tal und erreichen den Luftkurort Predeal, die höchstgelegene Stadt Rumäniens. Lassen wir den Tag beschwingt ausklingen: Wir besichtigen die königliche Kellerei Azuga und kosten den prickelnden Sekt. 350 km (F, A) 12. Tag: In Brasov (Kronstadt) und auf der TörzburgUnseren Rundgang durch Brasov beginnen wir im Viertel rund um den ehemaligen Markt- und Rathausplatz. Von hier aus entwickelte sich die Stadt zu einem bedeutenden Zentrum des Südens Transsilvaniens. Majestätisch wirkt die Schwarze Kirche, der größte gotische Sakralbau Osteuropas. Nachdem wir erfahren haben, was es mit der Sammlung anatolischer Teppiche im Kirchenraum auf sich hat, fahren wir zu den sächsischen Kirchenburgen in Harman (Honigberg) und Prejmer (Tartlau), jahrhundertelang Verteidigungsbastionen gegen die heranstürmenden Osmanen. Schon von weitem grüßen die Zinnen der mittelalterlichen Burg Bran (Törzburg). Hier hat nicht Bram Stokers fiktiver Dracula gelebt und auch nicht der echte Vlad Dracul, sondern die sehr beliebte rumänische Königin Maria. Das Abendessen gönnen wir uns in einem rustikalen Lokal und ein bisschen Folklore gibt es auch dazu. 80 km (F, A) 13. Tag: Von Predeal nach BukarestPittoresk ist das Schloss Peles, die einstige Sommerresidenz der Hohenzollern aus dem 19. Jahrhundert. Ganz schlicht wirkt dagegen das nahe Kloster Sinaia, das im 17. Jahrhundert von Mönchen der Sinai-Halbinsel gebaut wurde. Ein letztes Mal grüßen wir die Berge der Karpaten, während wir durch das Prahova-Tal zurück nach Bukarest fahren. 170 km (F, A) 14. Tag: RückreiseLa revedere Romania! Wir verabschieden uns von einem gastfreundlichen Land und fliegen von Bukarest aus nach Hause. (F) Ihre Hotels
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