Usbekistan - Zauber der SeidenstraßeReise Nr. 3183
Der usbekische Teil der Seidenstraße ist einer der großartigsten Abschnitte dieses legendären Handelsweges überhaupt. Ein schier unendlicher Warenstrom bescherte den Herrschern sagenhaften Reichtum, ließ blühende Handelsplätze und Städte entstehen. Wir bestaunen auf dieser Reise architektonische Zeugnisse der Vergangenheit und tauchen in das bunte Leben der Gegenwart ein. Dabei sind Begegnungen mit meinen Landsleuten garantiert. Ihr Azamat Azizov Reiseverlauf:1. Tag: Die Reise beginnt!Wir erreichen die usbekische Stadt Taschkent am Abend und fahren in unser Hotel. 2. Tag: Von Taschkent nach SamarkandWir beginnen den Tag mit einer Besichtigung von Taschkent. Die Stadt weist eine bewegte Geschichte auf. Heute verschmelzen hier Tradition und Moderne. Wir besuchen die Medrese Barakchan, das Kaffal Shashi-Mausoleum sowie das Museum für Angewandte Kunst. Anschließend unternehmen wir eine Fahrt mit der Metro, dem Stolz der Usbeken, bis wir am Nachmittag nach Samarkand fahren. 320 km (F, A) 3. Tag: Samarkand: Perle ZentralasiensNicht umsonst machte Timur Samarkand zur Hauptstadt seines Reiches. Strategisch günstig an der Hauptroute der Seidenstraße gelegen, gelangte die Stadt zu sagenhaftem Wohlstand und Reichtum. Die prachtvollen Zeugnisse timuridischer Architektur belegen dies. Wir besuchen sein mit Blattgold und kunstvollen Fayencen geschmücktes Mausoleum Gur Emir und die berühmte Nekropole Shah-e Sende. Unübertroffen ist aber der Registan. Kein Platz in Zentralasien ist harmonischer gestaltet, ist prachtvoller und schöner. Hier genießen wir den Zauber der Seidenstraße in vollen Zügen. Die Moschee Bibi Khanum sollte einst die größte der Welt werden. Dass Anspruch und Wirklichkeit nicht immer Hand in Hand gehen, werden wir bei unserem Besuch des Bauwerks erfahren. Anschließend unternehmen wir einen kulinarischen Streifzug über den quirligen Basar. Die Händler zu Zeiten der Seidenstraße hätten das Treiben hier nicht viel anders erlebt. Zum Ausklang des Tages machen wir einen Abstecher zum Observatorium von Ulug Bek. Am Abend sind wir bei Einheimischen zu Hause eingeladen und erleben, wie aus Gemüse, Reis und Fleisch das Nationalgericht Plov zubereitet wird. (F, A) 4. Tag: Ausflug in die "Grüne Stadt"Auf nach Shar-e Sabs. Bei schönem Wetter eröffnet sich uns auf unserer Fahrt über eine Passstraße ein herrliches Panorama. Bis zu unserem Ziel, der UNESCO-Welterbestätte Shar-e Sabs, ist nun nicht mehr weit. Hier, in der "Grünen Stadt", wurde Timur geboren, der später maßgeblich dazu beitrug, dass die Hauptrouten der Großen Seidenstraße durch sein Reich führten. Hier ließ er sein Schloss bauen, von dem leider nur noch die Reste des gigantischen Eingangsportals sowie einige Bodenmosaike erhalten sind. Eine gute Gelegenheit über die Konstruktionsmethode timuridischer Machtarchitektur zu sprechen ist auch im Baukomplex "Dor ul Tilovat" mit der Moschee Kok Gumbas und alten Mausoleen. Am Nachmittag kehren wir wieder nach Samarkand zurück. (F, A) 5. Tag: Von Samarkand nach BucharaVor den Toren Samarkands werden Jahrhunderte alte Traditionen gelebt und gepflegt. Das sehen wir beim Besuch der Papiermanufaktur im Dorf Konighil. Das feine und duftende Samarkand Papier wurde weit über Zentralasien hinaus berühmt und war einst kostbares Handelsgut. Im Museum von Afrosiab erhalten wir einen Eindruck vom alten Samarkand. Anschließend Fahrt mit dem Zug nach Buchara und erste Erkundungsrunde in der Altstadt. (F, A) 6. Tag: Buchara: architektonisches KleinodDie Koranschulen und Moscheen, die Basare, die Pilgerherbergen und Karawansereien Bucharas werden uns heute beschäftigen. Zu den Höhepunkten gehören auf jeden Fall die Kalan-Moschee, eines der ältesten islamischen Gotteshäuser des Landes aus dem 16. Jahrhundert, der Gebäudekomplex um das Labi Hauz mit seinen Wasserbecken, das Stadttor Chor Minor und das jüdische Viertel. (F,A) 7. Tag: Von Pilgern und dem Sufi OrdenWir tauchen in die mystische Welt islamischer Frömmigkeit ein. Wir folgen den Pilgern zum Grab von Baha-du Din-Naqshband, dem Gründer eines berühmten Sufi-Ordens. Zurück in Buchara begeben wir uns erneut in die Stadt, die uns mit ihrer unvergleichlichen und fast zeitlosen Atmosphäre empfängt. In einem traditionellen Teehaus genießen wir, wie einst die Teilnehmer der Karawanen, usbekische Gastfreundlichkeit. Danach besuchen wir den Sommerpalast des letzten Emir Bucharas mit dem romantischen Namen: "Sitorai Mohi Chosa". Möchten Sie dann nach Herzenslust im Basar stöbern und in Ruhe einen Tee mit den Einheimischen trinken? Kein Problem. (F, A) 8. Tag: Von Buchara nach ChiwaHeute reisen wir durch die Steppen- und Wüstenlandschaft der Kyzyl Kum nach Chiwa, das wir am späten Nachmittag erreichen. 450 km (F, A) 9. Tag: Chiwa: eine Stadt in der WüsteOhne Oasenstädte wie Chiwa hätte die Seidenstraße nicht funktioniert. Hier wurden Lasttiere ausgetauscht, Waren umgeschlagen oder sich für die Reise durch die Wüste verproviantiert. Bei unserem Spaziergang durch enge Gassen, vorbei an reich verzierten Moscheen und Koranschulen, Mausoleen und Palästen werden die Zeiten des legendären Handelsweges wieder lebendig. So ein Tag macht hungrig und so freuen wir uns am Abend auf ein traditionelles Abendessen in einem lokalen Restaurant. (F, A) 10. Tag: Von Chiwa nach TaschkentAm Nachmittag fahren wir nach Urgentsch und steigen in den Flieger nach Taschkent. Hier bleibt uns noch Zeit für den Besuch des Unabhängigkeit-Platzes. Schließlich lassen wir bei unserem gemeinsamen Abschiedsessen die vielen Eindrücke unserer Reise noch einmal Revue passieren. Der Zauber der Seidenstraße hat auch uns berührt. (F, A)) 11. Tag: RückreiseWir fahren zum Flughafen und fliegen zurück nach Deutschland. Ihre Hotels
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