Unbekannte Schönheit BalkanReise Nr. 3304
In den Ländern des südlichen Balkan gibt es viel zu entdecken: Hohe, schroffe Berge mit scheinbar unberührten Wäldern. Tiefblaue Seen, an deren Ufern wilde Ziegen grasen. Gastfreundliche Menschen. Reiche, jahrtausendealte Kulturen. Und nicht zu vergessen: die sonnenverwöhnten Strände der Adria. Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach AlbanienAufbruch nach Albanien, in ein noch unbekanntes Land! Nach der Landung fahren wir direkt an die Küste zu unserem Hotel. Je nach Ankunftszeit bleibt noch etwas Zeit, sich auf eigene Faust umzuschauen. Am Abend kommen wir zusammen und stimmen uns beim gemeinsamen Abendessen auf die kommenden Tage ein. (A) 2. Tag: Willkommen in der "Stadt der tausend Fenster"!Heute besuchen wir die wundervolle Stadt Berat. Wir spazieren durch die Altstadt und begeben uns hoch zu der Burgfestung Kalaja, welche als Wahrzeichen der Stadt gilt. Noch immer sind in den verwinkelten Gassen diverse Kirchen mit aufwendig geschmückten Ikonen, Moscheen und osmanischen Häusern aus dem 18. Jahrhundert zu besuchen. Doch nicht nur das imposante Burgviertel lässt uns staunen, auch der Ausblick auf das Osumtal, den wir immer wieder erhaschen können, regt zu einer kleinen Pause an. Wir widmen uns dem Onufri Museum, welches Werke des gleichnamigen und bedeutendsten albanischen Ikonen-Malers zeigt. 200 km (F, A) 3. Tag: Über Tirana und Elbasan nach PogradecDie Hauptstadt erwartet uns. Rund um den Platz Skanderberg sammeln sich die wichtigsten Gebäude: Glockenturm, Rathaus, Nationaltheater, Nationalbank und die schön verzierte Ethem-Bey-Moschee. Wir besichtigen das ebenso in Tirana gelegene Archäologische Museum. Später am Tag in Elbasan begrüßt uns an der Festungsmauer der Altstadt der markante Uhrturm, welcher im 19. Jahrhundert erbaut wurde. Eine einheimische Familie freut sich uns in ihrem Haus zu begrüßen. Die perfekte Gelegenheit um sich auszutauschen. Am Ende des Tages erreichen wir Pogradec am Ohridsee. 170 km (F, A) 4. Tag: Über Ohrid nach SkopjeHeute geht es weiter nach Nordmazedonien. Wir starten in den Tag mit einem Rundgang durch die historische Stadt Ohrid am gleichnamigen See. Es heißt, dass in Ohrid 365 Kirchen stehen, eine für jeden Tag des Jahres. Wir schauen uns die berühmte Sveti Sofija mit ihren farbenfrohen Fresken am heiligen See genauer an. Anschließend erleben wir den Ort aus einer anderen Perspektive und unternehmen eine kleine Bootstour um die Burg und die Altstadt. Schließlich verlassen wir diese schöne Gegend und erreichen am Abend die Hauptstadt Skopje. 230 km (F) 5. Tag: SkopjeStobi, ventus urbs, so nannten einst die Römer die größte Siedlung der Provinz Makedonia. Die Ruinen von Stobi sind ein bedeutsames Zeugnis der Antike in dieser Region. Hier bestaunen wir die Mosaiken der antiken Handelsmetropole, in der sich damals mehrere Fernstraßen kreuzten. Zurück in Skopje haben wir von der Festung Kale einen herrlichen Blick über die mazedonische Hauptstadt. Der älteste Teil wurde durch den byzantischen Kaiser Justinian erbaut, doch der größte Teil der heutigen Befestigungungsanlagen stammt aus dem Mittelalter. Zum osmanischen Erbe gehören nicht nur die beiden bedeutenden Moscheen, sondern auch die steinernen Brücken. Am Mutter-Theresa-Gedenkhaus erinnern wir uns, dass die berühmte Ordensfrau in Skopje geboren wurde. Im Alten Bazar - einem muslimisch geprägten Stadtviertel - tauchen wir ein in eine charmante Mischung aus Europa, Balkan und Orient. Auf dem Markt ist die Warenvielfalt schier grenzenlos! 150 km (F) 6. Tag: Von Skopje über Pristina nach ShkodraNeugeboren ist Pristina. Wir lernen die Hauptstadt des Kosovo bei einem Rundgang kennen. Im Anschluss besuchen wir die Stadt Prizren. Begrüßt werden wir dort von der Sinan-Pascha-Moschee - dem größten islamischen Gotteshaus im Land. Wir spazieren auf der steinernen Brücke über den Fluss Bistrica zur serbisch-orthodoxen Kirche Bogorodica Ljeviska. Am Nato-Denkmal erinnern wir uns, dass hier Soldaten der Bundeswehr ihren Beitrag zu einem sicheren und friedlichen Umfeld im Kosovo leisteten. Prizren liegt auch am wichtigsten Grenzübergang zu Albanien, den wir auf unserer Fahrt zur Unterkunft in Shkodra überqueren. 360 km (F, A) 7. Tag: Von Shkodra nach BudvaDer Skutarisee, auch Skadar See oder im montenegrinischen "Skadarsko Jezero" genannt, ist der größte Süßwassersee im Balkangebiet und liegt in den Ländern Montenegro und Albanien. Das Naturparadies in Montenegro ist schon seit 1983 als Nationalpark anerkannt. Wir fahren mit dem Boot über den friedlichen See und haben vielleicht sogar das Glück Pelikane, Kormorane, Reiher und den Skutari-Frosch zu sichten. Später bummeln wir durch Budva. An der Strandpromenade schaukeln viele kleine Boote in den seichten Wogen und voraus sehen wir die Altstadt. Vorbei am kleinen Hafen erreichen wir die Stadtmauer, die zahlreiche enge Gassen umarmt. Beim Spaziergang durch eine der ältesten Städte der Adriaküste sehen wir die kleinen Häuser und Geschäfte sowie die Kirche des Hl. Johannes des Täufers aus dem 9. Jahrhundert. Genießen Sie diese Stadt noch etwas selbst nach Lust und Laune. 130 km (F, A) 8. Tag: Perast und die Bucht von KotorHeute können Sie sich entspannen und den Tag nach eigenen Wünschen gestalten. Wer noch etwas mehr über die Geschichte Montenegros erfahren möchte, der hat die Chance, mit uns einen optionalen Ausflug an die berühmte Bucht von Kotor zu unternehmen. Die Boka Bay, wie die Einheimischen sagen, ist eine knapp 30 Kilometer lange, fjordartige Bucht, die aufgrund ihres reichhaltigen kulturellen Erbes unter den Schutz der UNESCO gestellt wurde. In der malerischen Kleinstadt Perast setzen wir zunächst mit dem Boot über auf die künstlich errichtete Kircheninsel Gospa od Skrpjela und besuchen die Kirche der Maria vom Felsen. Anschließend unternehmen wir einen Rundgang durch die mittelalterliche Altstadt von Kotor, die zu den schönsten in Montenegro zählt, bevor wir an die Küste nach Budva zurückkehren. 155 km (F, A) 9. Tag: Über Shkodra nach TiranaShkodra ist ein lebendiges Beispiel für das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Religionen. Wir besuchen mit der St. Stefans Kathedrale die wichtigste römisch-katholische Wallfahrtskirche des Landes. Nur wenige Schritte entfernt können wir die beeindruckende Ebu-Bekr-Moschee entdecken. Wir machen uns auf den Weg nach Lezha, wo wir in einer Kellerei etwas über die historischen Braukünste lernen und etwas von den besten albanischen Weinen probieren dürfen. Nach der Stärkung sind wir bereit für die Fahrt in die Hauptstadt Albaniens: Tirana. Den Abend lassen wir bei einem gemeinsamen Essen gemütlich ausklingen. 150 km (F, A) 10. Tag: Abschied von TiranaVoller neuer Eindrücke fahren wir zum Flughafen und treten die Heimreise an. Wer möchte, verbringt noch erholsame Tage am sandigen Strand der Adria. (F) Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, A=Abendessen) Ihre Hotels
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