Wandern in den Albanischen AlpenReise Nr. 3502
Aktiv entdecken Sie während dieser Reise drei Länder, die noch weitgehend unbekannt in der westeuropäischen Welt sind. Freuen Sie sich auf kulturelle Höhepunkte und erwandern Sie atemberaubende Ein- und Ausblicke in der rauen Natur des Balkan. Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach TiranaSie fliegen nach Tirana und werden in Ihr Hotel gebracht. Je nach Ankunftszeit haben Sie noch Zeit zur freien Verfügung. Bei einem gemeinsamen Abendessen stimmen wir uns auf die schöne Zeit ein. Herzlich willkommen in Albanien! (A) 2. Tag: Von Tirana nach ShkodraNach einem gemütlichen Frühstück bringt uns eine Seilbahn hoch auf den Berg Dajti. Der über 1.600 Meter hohe Dajti ist nicht umsonst der Hausberg Tiranas. Während wir zu einer Wanderung auf den Bergrücken aufbrechen, hören wir, dass wir uns im größten Nationalpark Albaniens befinden, ein Paradies für jeden Naturliebhaber. Wieder im Tal angekommen, reisen wir weiter in den Norden des Landes nach Fishte. Hier werden wir zum Mittagessen erwartet. Wir besuchen einen Künstler in seiner bunten Keramik Werkstatt, die er zusammen mit seiner Frau und seinen Brüdern betreibt. Er erzählt uns, wie er zum Keramik Handwerk gekommen ist. Den Abend verbringen wir in Shkodra. 170 km (F, M) ICON_UP 500 m, ICON_DOWN 500 m, ICON_DURATION 2 Std 3. Tag: Theth - in den Albanischen AlpenHeute geht es tief hinein in die Albanische Bergwelt. Wir erreichen Theth, ein kleines Dorf in einem grünen Talkessel, über dem sich schroffe Felswände und darüber die höchsten Gipfel des Landes erheben. Wir schauen uns die Kulla von Nikoll Koçeku von außen an - einen alten Wehrturm, in dem sich früher die von Blutrache Verfolgten in Sicherheit brachten. Noch ein Abstecher zur kleinen Kirche aus dem späten 19. Jahrhundert und wir steigen über Stock und Stein zum Grunas-Wasserfall auf. Sein Wasser entspringt einer Quelle in der Felswand und stürzt rund 30 Meter in die Tiefe in ein großes Becken. Genießen wir den Tag in dieser herrlichen Bergwelt! Noch ein Blick in die tiefe Grunas-Klamm, die das reißende Wasser in die Felsen gegraben hat, und wir kehren nach Shkodra zurück. Bevor wir zu Abend essen, probieren wir Wein der Kellerei Medaur. 150 km (F, M, A) ICON_UP 470 m, ICON_DOWN 470 m, ICON_DURATION 3 Std 4. Tag: Von Shkodra nach ValbonaMalerisch ist die über zweistündige Fahrt über die kurvenreiche Bergstraße durch die Drin-Schlucht zur mehr als einhundert Meter hohen Staumauer des hellgrünen Koman-Stausees. Hinter einem kleinen Tunnel taucht unter gewaltigen Felsen die Fährstation auf. Nach einer gut zweistündigen Bootstour durch den fjordartigen Stausee mit seiner unvergleichlich wilden Felsenwelt und unverdorbenen Flora erreichen wir Fierza. Von hier aus fahren wir tief in das Gebirge hinein in das Valbona-Tal. Unter den mit Schnee bedeckten Gipfeln der Albanischen Alpen erblicken wir den grünen, bewaldeten Grund mit kleinen Bergseen, Alpweiden, Höhlen und einer tiefen Klamm, in die sich Wasserfälle ergießen. Am Abend besuchen wir eine lokale Familie in Valbona. Bei einem Glas Raki kommen wir ins Gespräch. 100 km (F, L, A) 5. Tag: In und um ValbonaWir beginnen unsere Wanderung auf einem Pfad, der nach Kukaj führt, einem abgelegenen Weiler, in dem nur wenige Familien leben. Wir wandern weiter entlang des Weges, umgeben von Klippen und felsigen Gipfeln. Angekommen an einer Schäferhütte, die auf 1670 Metern in den Bergen liegt, haben wir uns eine Pause verdient. Von hier genießen wir einen unvergesslichen Blick auf die umliegenden Gipfel. (F, A) ICON_UP 730 m, ICON_DOWN 730 m, ICON_DURATION 6 Std 6. Tag: Von Valbona nach PrizrenWir überqueren die Grenze in den Kosovo und kommen nach kurzer Fahrt zu einem Hügel, der mit üppigen Kastanien bedeckt ist. Inmitten dieser unberührten, malerischen Landschaft befindet sich das serbisch-orthodoxe Kloster Visoki Decani, eine UNESCO-Welterbestätte. Wir fahren in die Weinregion. Nur durchzufahren wäre zu schade, wir halten bei der traditionsreichen Kellerei Sefa. Nach einem Rundgang probieren wir bei kleinen Snacks albanischen Wein. Später in Prizren überspannt die alte Steinbrücke den Fluss Bistrica. Im Hintergrund sehen wir die Sinan-Pascha-Moschee und auf dem Berg über uns die festungsartige mittelalterliche Burg der Stadt. Wer möchte, steigt hinauf. Alle anderen erfreuen sich an den traditionellen osmanischen Häusern, die sich schön herausgeputzt haben. Bei einem türkischen Kaffee sprechen wir mit einer einheimischen Familie über den EU-unterstützten transnationalen Scardus Trail. 145 km (F) 7. Tag: Von Prizren an den Ohrid-SeeIm äußersten Nordwesten Nordmazedoniens erreichen wir das Shar-Gebirge mit seinen grau-grünen Bergseen. Im heutigen Nationalpark sind mehr als tausend Pflanzenarten beheimatet, unter ihnen viele endemische Arten. Sogar der akut vom Aussterben bedrohte Balkanluchs findet hier noch einen Lebensraum. Verschaffen wir uns während einer kleinen Wanderung einen Eindruck von diesem einzigartigen Juwel der Natur. Am Fuß der Berge liegt am Fluss Pena das hübsche Städtchen Tetovo mit seiner bunt bemalten Moschee. Schauen wir uns um. Am Abend erreichen wir den bezaubernden Ohrid-See. 250 km (F, A) ICON_UP 355 m, ICON_DOWN 355 m, ICON_DURATION 3 Std 8. Tag: Im Galicica-NationalparkWir fahren entlang des kristallklaren Ohrid-Sees zum Startpunkt unserer heutigen Wanderung im Galicica-Nationalpark. Hier treffen wir auf unseren lokalen Guide, der den Park wie seine Westentasche kennt. Wir wollen, wenn es das Wetter zulässt, vom Gipfel des 2.255 Meter hohen Magaro die wundervolle Aussicht über den Ohrid- und den Prespasee genießen. Dichter Wald und ausgedehnte Wiesen begleiten unseren Auf- und Abstieg. Zahlreiche geologische Steinformationen berichten uns von der letzten Eiszeit. Nach einem Picknick, kehren wir an den See zurück. Wir bummeln durch das lebendige Städtchen Ohrid mit seinen vielen sehenswerten Kirchen. 80 km (F, L, A) ICON_DOWN 680 m, ICON_UP 680 m, ICON_DURATION ca. 5 Std 9. Tag: Von Ohrid über Elbasan nach DurresWir sind wieder in Albanien und erreichen Elbasan. Um die Altstadt zieht sich eine von Türmen gekrönte Mauer. Wir gehen am markanten Uhrturm hinein und staunen, denn wir befinden uns auf der einstigen römischen Handelsstraße Via Egnatia. Wir klopfen an die Tür des Hauses der Familie Qorri. Hier werden wir schon erwartet. Bei einem starken Mokka tauschen wir uns über den Alltag in Albanien aus. Am Mittag besuchen wir eine von der EU geförderte Berufsschule für Hotel- und Restaurantfachleute. Wir lassen uns das vor Ort gekochte Essen schmecken. Durch eine fruchtbare Ebene kommen wir an die albanische Adriaküste in die Hafenstadt Durres. Griechen und Römer, Osmanen und Italiener haben hier ihre Spuren hinterlassen. Schauen wir uns zwischen Amphitheater und Fatih-Moschee um. Am Abend sitzen wir ein letztes Mal in einem Restaurant zusammen und lassen die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren. 175 km (F, M, A) 10. Tag: Abschied von AlbanienVoller schöner Erinnerungen geht es zurück nach Hause. 34 km (F) Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, M=Mittagessen, L=Lunchbox, A=Abendessen) Ihre Unterk?nfte
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