Usbekistan natürlich aktivReise Nr. 3934
Lernen Sie das traditionelle Usbekistan kennen! Diese nachhaltige Natur- und Kulturreise führt uns abseits touristischer Pfade. Wir reiten auf Kamelen durch die Wüste und wandern auf alten Handelswegen, backen usbekisches Fladenbrot bei einer Bauernfamilie und spazieren gemeinsam mit Studenten über dem Markt in Samarkand. Es erwartet uns ein orientalisches Abenteuer! Reiseverlauf:1. Tag: AnreiseMittags reisen Sie aus Deutschland ab mit Ziel Usbekistan. 2. Tag: Von Urgentsch nach ChiwaNach Ihrer Ankunft in Urgentsch fahren wir nach Chiwa, wo wir direkt im Hotel einchecken und bei einem ersten Frühstück entspannen können. Im Anschluss starten wir unseren Stadtrundgang. Enge Gassen, reich verzierte Moscheen, Koranschulen und Paläste bestimmen noch heute das Stadtbild. Wir besichtigen eine faszinierende Altstadt mit orientalischen Charakter, in dessen Zentrum auch der Pahlavan Mahmud Komplex liegt, der dem Heiligen der Stadt gewidmet ist. Am Abend haben Sie die Möglichkeit einen optionalen Fahrradausflug rund um die Altstadtmauer Chiwas zu machen. Wir freuen uns dann auf ein traditionelles Abendessen im landestypischen Restaurant, bei dem wir uns auf unser bevorstehendes Abenteuer einstimmen. 30 km (F, A) 3. Tag: Von Chiwa nach BucharaIm Westen Usbekistans überqueren wir den Fluss Amu Darya und fahren durch die Steppen- und Wüstenlandschaft der Wüste Kyzyl Kum nach Buchara. Bei einer kleinen Wanderung durch die Wüste lernen wir etwas über degradierte Böden und schwindende Wasserreserven. Wir erfahren Neues über das aktuelle Forschungsprojekt der UNESCO in dieser Region und diskutieren über die nachhaltige Nutzung von natürlichen Ressourcen. Später erreichen wir Buchara und gehen auf erste Erkundungstour. 450 km (F, P, A) ICON_DURATION ca. 1 Std. 4. Tag: Buchara: architektonisches KleinodUnser Rundgang beginnt in der Zitadelle Ark, dem ursprünglichen Regierungssitz und Privatresidenz des letzten Emirs von Buchara. Weiter geht es mit dem Wahrzeichen der Stadt, dem Minarett Kalan, der gleichnamigen Moschee und der sich anschließenden Medrese Mir-e Arab. Andächtig stehen wir dann vor der schlichten Ästhetik des Samaniden-Mausoleums, das aus dem 9. Jahrhundert stammt und fast vollständig erhalten ist. Einer der wichtigsten Handelsplätze des alten Buchara ist der Labi Hauz Komplex. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zum jüdischen Viertel der Stadt. Ein Spaziergang durch die Märkte der Altstadt rundet das Besichtigungsprogramm ab. (F, A) 5. Tag: Von Buchara nach YangigazganEin Wahrzeichen Bucharas, die Chor Minor, ist unser erster Anlaufpunkt. Dieses Bauwerk ist für die Region ungewöhnlich, da es sich architektonisch am Taj Mahal orientiert. Der Künstler Davlat Toshev gewährt uns Einblick in die Geheimnisse jahrtausendealter Kunsthandwerke. Die Kalligraphie zeigt schwungvolle Schriften mit filigranen Zeichnungen und Gold geschmückten Ornamenten auf hauchdünnem Seidenpapier. Das nächste Abenteuer wartet im Jurtenlager nahe Yangigazgan. Wir nächtigen nach einem genüsslichen Abendessen mit Lagerfeuerromantik in traditionellen Zelten der Nomaden unter dem Sternenhimmel Usbekistans. 300 km (F, A) 6. Tag: Von Yangigazgan über Aydar Kul nach SentyabWir wandeln auf Pfaden der Großen Karawanen. Während wir abwechselnd zu Fuß und auf dem Rücken eines Kamels zum Aydar Kul See wandern, können wir das Leben der Nomaden nachempfinden. Sollte Ihnen das Reiten auf dem Wüstenschiff nicht zusagen, können Sie jederzeit in das Begleitfahrzeug umsteigen. Ein Sprung ins kühle Nass bringt Erfrischung und bei einem Picknick stärken wir uns wie in alten Zeiten. Vorbei an Maulbeerhainen fahren wir in das Dorf Sentyab und freuen uns auf die Gastfreundschaft einer usbekischen Bauernfamilie. Einfach aber authentisch ist die Unterkunft auf dem heimischen Hof. 120 km (F, P, A) 7. Tag: Von Sentyab nach SamarkandMischen, Kneten, Backen und fertig ist das typisch usbekische Fladenbrot. Die Bauernfamilie zeigt uns wie im heimischen Lehmofen das Nationalbrot gelingt und gewährt uns Einblick in ihr Alltagsleben. Frisch gestärkt, genießen wir bei einer Wanderung wunderschöne Ausblicke auf die Region. Anschließend fahren wir weiter in die alte Oasenstadt Samarkand. 210 km (F, A) ICON_DURATION ca. 2,5 Std. 8. Tag: Samarkand: Timurs ErbeZentraler Punkt der Stadt ist der Registan-Platz mit drei rechtwinklig einander zugeordneten und kunstvoll verzierten Medresen. Der Mongolenherrscher Timur errichtete so inmitten der Stadt ein Handels- und Handwerkszentrum. Sein palastartiges Mausoleum Gur-e Amir wird uns beeindrucken. Türkisblau glitzern die Coloritsteine in Shah-e-Sende, der Gräberstraße timuridischer Adliger. Mit der Bibi Khanum Moschee wollte Timur zu Ehren seiner ersten Frau die großartigste Moschee der östlichen Welt bauen lassen. Am Nachmittag begleiten uns Studenten auf einem Streifzug über den Markt und wir erstehen die lokalen Zutaten, die für das Nationalgericht Plov in den Kochtopf kommen. Bei einem gemeinsamen Kurs können wir zeigen, ob ein wahrer »Oshpaz« in uns steckt, wie der Chefkoch genannt wird. Ein reger Austausch mit den Studenten ist dabei garantiert. (F, A) 9. Tag: Von Samarkand nach DerbentDass jahrhundertealte Traditionen auch heute noch in Samarkand gelebt werden, beobachten wir beim Besuch der Papiermanufaktur, die in einem idyllischem Künstlerdorf liegt. Anschließend fahren wir weiter nach Derbent. Abends haben wir ein landestypisches Essen in einem privaten Gästehaus. 280 km (F, A) 10. Tag: Von Derbent nach TaschkentEntlang zahlreicher Schluchten erwandern wir eine etwa 11 Kilometer lange Route; hier zogen Handelskarawanen von Sogda nach Indien über die Seidenstraße. Steile Hänge, tiefe Täler, Höhlen - ein gewaltiges Naturschauspiel. Am höchsten Punkt der Route genießen wir den atemberaubenden Blick über die Landschaft. In den Abendstunden fahren wir mit dem Nachtzug nach Taschkent. (F, P, A) ICON_UP 550 m, ICON_DOWN 550 m, ICON_DURATION ca. 7 Std. 11. Tag: Taschkent: MultikultistadtAm Morgen erreichen wir Taschkent mit dem Zug und erleben eine Stadtrundfahrt mit der Metro. Wir werden feststellen, dass sich traditionelle und moderne Architektur im Stadtbild verbinden und besuchen einige der kunstvoll verzierten Baudenkmäler, wie die im 16. Jahrhundert errichtete Medrese Kukaldasch. (F, A) 12. Tag: Taschkent: Ausflug ins Tschimgan-GebirgeAm Morgen fahren wir in das malerische Tschimgan Gebirge, ein bekanntes Erholungs- und Skigebiet. Während einer leichten Wanderung entlang des Kulosya Flusses, erleben wir wunderschöne Wasserfälle, enge Schluchten und grüne Hänge mit üppigen Vegetationen. Gegen Mittag bringt uns eine Seilbahn hinauf zu einem Berglokal, wo wir uns unser Mittagessen schmecken lassen. Zurück in Taschkent lassen wir die Reise gemeinsam bei einem Abschiedsessen in einem lokalen Restaurant ausklingen. (F, P, A) ICON_UP 200 m, ICON_DOWN 200 m 13. Tag: Abschied von UsbekistanSie fliegen zurück nach Deutschland. Ihre Unterk?nfte
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