Die Ostseeküste - von Polen bis ins BaltikumReise Nr. 4009
Begleiten Sie uns auf dieser reizvollen Länderkombination. Die Perle der Ostsee Danzig zu Beginn der Reise, silbern glänzende masurischen Seen im Abendlicht und alte Ritterburgen, die sich stolz aus den dichten Wäldern erheben. Im Baltikum erkunden und entdecken wir gemeinsam die wichtigsten Städte mit ihrem einzigartigen Flair und erleben die historisch gewachsenen landschaftlichen und kulturellen Unterschiede des jeweiligen Landes. Geruhsam entdecken wir ehrwürdige Hansestädte, entzückende Dörfer und erkunden auf leichten Wanderungen urwüchsige Nationalparks. Reiseverlauf:1. Tag: Willkommen in PolenSie fliegen nach Danzig. Abhängig von Ihrer Ankunftszeit bleibt Ihnen vielleicht noch Zeit, die schöne Hansestadt bei einem ersten Bummel selbst zu erkunden. Am Abend treffen wir uns am Fluss Motlau in einem gemütlichen Restaurant und lernen uns bei einem gemeinsamen Abendessen kennen. Ein Schluck Danziger Goldwasser darf natürlich nicht fehlen! Die Reise beginnt! (A) 2. Tag: Danzig: Perle der OstseeAm Vormittag erkunden wir Danzig zwischen den bunten Patrizierhäusern rund um dem langen Markt und dem Rathaus mit seinem Roten Saal. Wenn Polens König nach Danzig reiste, gelangte er durch das Hohe Tor ins Stadtzentrum. Auch wir werden während unserer Stadtführung von dort über die Langgasse und den Langen Markt mit dem Neptunbrunnen zum Artushof spazieren. Auch für uns ist das architektonische Erbe der Hanse unübersehbar, trafen sich doch gerade hier die Kaufleute der Stadt zu Geschäften, aber auch zu Feiern. Am Grünen Tor, das sich zum Wasser hin öffnet, sehen wir die Lange Brücke über die Motlau und das Wahrzeichen der Stadt, das Krantor. Die vornehme Frauengasse mit ihren ganz eigenen Terrassen vor den Häusern führt zur Marienkirche, der größten Backsteinkirche der Welt. Der Rest des Tages steht Ihnen für eigenen Erkundungen zur freien Verfügung. Vertiefen Sie die gewonnenen Eindrücke oder beobachten das geschäftige Treiben bei einem Kaffee oder Piwo. (F) 3. Tag: Mächtige Marienburg und die Masurische SeenplatteWir verlassen Danzig und aus der Ferne grüßt bereits die Marienburg. Sie ist eng mit der Geschichte des Deutschen Ordens verbunden. Seit 1280 war die Marienburg dessen Konventsitz. Hier residierten die Großmeister des Ordens. Die imposante Anlage aus rotem Backstein gilt heute als die größte mittelalterliche Festung in Europa. Sie wurde im Laufe der Jahrhunderte ständig vergrößert, aber auch mehrmals zerstört, geplündert und immer wieder aufgebaut. Wir setzen unsere Reise nach Masuren fort und erreichen Olsztyn. Im Land der tausend Seen angekommen, stoppen wir in Polska Wies an einer Ziegenfarm, in der wie zu Großmutters Zeiten leckerer Käse hergestellt wird. Kosten ist natürlich erlaubt und erwünscht ! Am Abend erreichen wir unser Hotel in Sensburg. 210 km (F, A) 4. Tag: Stille und Weite MasurensIn der Johannisburger Heide wandern wir von Krutyn aus durch das Wald- und Sumpfreservat Zakret. Uralte Legenden erwachen zum Leben, wenn Sie die »Liebesbäume« sehen. Nachdem wir in einem Stakenkahn das Flüsschen Krutyna erkundet haben, besuchen wir den Salon Marion Dönhoff. Wir kommen in kein Museum, sondern erleben ein offenes Haus, wo wir in Büchern blättern oder Texte der Gräfin hören können. Über Wojnowo, mit dem Kloster und den typischen Holzhäusern der Altgläubigen, fahren wir zurück nach Sensburg. 100 km (F, A) 5. Tag: Von Sensburg nach VilniusHeute besichtigen wir Gizycko, die Stadt im Zentrum der großen Masurischen Seen, um die sich eine der schönsten Landschaften Polens erstreckt. Nach einer Stadtrundfahrt führt uns die Fahrt weiter über Augustow in die litauische Hauptstadt Vilnius. Willkommen im Baltikum! 350 km (F, A) 6. Tag: Vilnius: in der litauischen HauptstadtErkunden wir das »Jerusalem des Nordens«! Wir schlendern durch mittelalterliche Gassen mit gemütlichen Hinterhöfen zum Stadttor Ausros Vartei mit der Kapelle der Morgenröte und zum Gotischen Ensemble mit der anmutigen Annenkirche. Haben Sie schon einmal von Uzupis gehört? »Jenseits des Flusses« liegt das Künstlerviertel mit seinen Cafés und Galerien. Vielleicht haben Sie Lust, am freien Nachmittag dort die Hand mit der Lampe oder den Trompete spielenden Engel zu suchen. (F) 7. Tag: Vilnius - KlaipedaEs geht Richtung Ostsee. Nach einem Fotostopp an der gotischen Wasserburg Trakai besuchen wir das Viertel der Karaimen und bereiten gemeinsam "Kybyn" - eine sehr typisches herzhaftes Gebäck - zu. Anschließend fahren wir nach Klaipeda, wo wir auf dem Theaterplatz dem »Ännchen von Tharau« begegnen. 350 km (F, A) 8. Tag: Ein Tag auf der Kurische NehrungVon Klaipeda aus setzen wir am Morgen mit der Fähre auf die schmale, sandreiche Halbinsel über. Wir fahren durch lichte Kiefern- und Birkenwälder - links das Haff, rechts die Ostsee - und erreichen über Juodkrante, den Fischerort Nida mit seinen vielen, schilfgedeckten Fischerhäusern. Schon Thomas Mann konnte sich der herben Schönheit der Kurischen Nehrung nicht entziehen und verbrachte hier mehrmals die Sommer. Wir besuchen sein Ferienhaus auf dem Schwiegermutterberg. Auf der Hohen Düne haben wir nicht nur einen fantastischen Blick auf Haff und Ostsee, sondern spüren die Kraft der Elemente, die diese einmalige Naturlandschaft geschaffen haben. Später schauen wir einem Bernsteinschnitzer über die Schulter und staunen, wie das »Gold der Ostsee« bearbeitet wird. Unser Abendessen nehmen wir heute in einen der kleinen Restaurants in Nida ein. Nach Klaipeda zurückgekehrt, lassen wir hier den Abend ausklingen. (F,A) 9. Tag: Klaipeda - RigaHeute geht es entlang der Ostseeküste in das Seebad Palanga. Die Promenade ist ein guter Platz für eine Kaffeepause! Bei Siauliai halten mir am Berg der kreuze - ein magischer Ort des Glaubens und des litauischen Nationalbewusstseins, der schon seit dem Mittelalter existiert. Am Abend erreichen wir die lettische Hauptstadt Riga. 320 km (F) 10. Tag: Riga: nicht nur die architektonische EntdeckungenEin ganzer Tag in Riga! Die lettische Hauptstadt stand im Laufe der Geschichte immer im Mittelpunkt vieler Handelsinteressen zwischen Ost und West. Und so hören wir an der Kleinen und Großen Gilde und am Schwarzhäupterhaus, mit seiner schön gestalteten Fassade, von den engen Kontakten der Kaufleute der Hanse. Wir stehen vor den tris brali, den Drei Brüdern, und blicken auf drei Wohn-und Lagerhäusern. Vor dem Rigaer Dom erblicken wir das Denkmal Herders, der hier als Domherr wirkte. Im Dom selbst finden wir erneut viele deutschbaltische Spuren. Später bezaubern uns in der Neustadt die Albert-Straße mit vielen gut erhaltenen Jugendstilhäusern. Einen ungewöhnlichen Tipp für den freien Nachmittag? Im Cosmos Illusion Museum findet jeder Besucher sein Motiv. Fotografieren ist hier ausdrücklich erwünscht. (F) 11. Tag: Riga - Sigulda - OtepääDas Urstromtal der Gauja prägt die Landschaft des gleichnamigen Nationalparks, der heute ein wahres Wanderparadies ist. In Sigulda kommen wir vorbei an der ehemaligen Ordensburg, über die Gutmannshöhle zur Burg von Turaida. Nach einem Abstecher in die Altstadt von Cesis mit ihren schönen Holzhäusern reisen wir weiter in den Süden Estlands nach Otepää. 220 km (F, A) 12. Tag: Otepää - Lahema NationalparkNun ist es nicht mehr weit in den Laheema-Nationalpark, das Land der Buchten. Zwischen ruhigen Weilern, Wäldern und Grasflächen, in denen im Sommer der Duft von Heu schwebt, befindet sich das Gutshaus Palmse. Einst Domizil der Familie von Pahlen, ist es heute ein Museum, das wir besuchen und den Geschichten lauschen werden. Nur wenige Kilometer entfernt befindet sich der Gutshof Vihula Manor, wo wir übernachten werden. 120 km (F, A) 13. Tag: Lahema Nationalpark: Natur purIm Lahemaa-Nationalpark, dem »Land der Buchten«, begegnen uns die verschiedenen Landschaftsformen Estlands: Wald, Hochmoor und eine zerklüftete Küste, in deren kleinen Buchten sich malerische Fischerdörfer verbergen. Interessante botanische Entdeckungen machen wir im Hochmoor »Viru raba«. Über einen Brettersteg gelangen wir zu einem Aussichtsturm, von dem der Blick über den bunten Moorteppich streift. Zur Mittagszeit kehren wir im alten Fischerdorf Altja in ein uriges Gasthaus ein. Im Anschluß unternehmen wir einen Spaziergang durch das kleine Dorf bis zur Ostsee und blicken in die Ferne ! Am Abend erreichen wir dann Tallinn. 100 km (F, M) 14. Tag: Mittelalterliches TallinnTallinn lässt sich am besten zu Fuß erkunden. Auf dem Domberg, vorbei am »Langen Herrmann« und nach einer Stippvisite in der orthodoxen Alexander-Newski-Kathedrale, kommen wir während unseres Stadtrundgangs in der Oberstadt auch zur Domkirche und finden hier Spuren deutsch baltischen Geschichte und fragen uns, was es mit den deutschen Inschriften auf den Grabtafeln zu tun hat. Unsere Reiseleitung kennt die Antwort. Nicht weit davon ist der Aussichtspunkt, von dem der Blick über die Kirchtürme und Dächer der Unterstadt schweift, ehe er sich in der blauen Ostsee verliert. Durch schmale Gassen und Kopfsteinpflaster erreichen wir die mittelalterliche Unterstadt und stehen vor dem Rathaus, das vom "Alten Thomas" beschützt wird. Wir spazieren durch die Pikk-Straße zu den "Drei Schwestern" und verweilen vor der Heiligengeistkirche und schauen uns die Fassade genauer an. Noch heute misst die Uhr aus dem 15. Jahrhundert die Zeit. Am Nachmittag bleibt genügend Zeit für eigene Erkunden! Wie wäre es mit einem Bummel durch die Katharinengasse. Der ehemalige Mönchsgang beginnt als Durchgang an der Vene-Straße und verläuft entlang der Südseite des Katariina-Klosters. Hier können Sie den Handwerksmeistern bei der Herstellung von Keramikwaren, Hüten und beim Glasblasen zu sehen. Sie möchten lieber noch einmal die Highlights vom Morgen auf eigene Faust erkunden und vertiefen ? Nur zu. Ansonsten laden auch unzählige Cafés, Restaurants und Galerien zum Verweilen ein. Ihre Reiseleitung gibt Ihnen gerne Tipps! Am Abend treffen wir uns zu einem Abschiedsessen in einem Restaurant in der Altstadt zusammen. (F, A) 15. Tag: RückreiseVoller neuer Eindrücke fahren Sie zum Flughafen und treten die Heimreise an. Eine erlebnisreiche Reise endet ! (F) Ihre Hotels
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