Polen zum KennenlernenReise Nr. 4033
Auf dieser Reise in unser Nachbarland Polen besuchen wir die altehrwürdige Königsstadt Krakau, die prosperierende Hauptstadt Warschau und die alte Hansestadt an der Ostsee, Danzig. Es bleibt genügend Freizeit für eigene Erkundungen. Lernen Sie mit uns gemeinsam diese drei polnischen Städte kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach KrakauDie Bahn, oder das Flugzeug bringen Sie im Laufe des Tages nach Krakau. Am Abend kommen wir erstmals mit unserer Reiseleitung zusammen und treffen uns zu einem gemeinsamen Abendessen. Wir stimmen uns auf die Reise ein. (A) 2. Tag: Krakau: die alte KönigstadtWir erkunden das historische Krakau. Jeder Stein der tausendjährigen Stadt könnte eine Geschichte erzählen. Wir beginnen unsere Entdeckungstour in der Altstadt auf einem der größten mittelalterlichen Marktplätze Europas. Wir bewundern die farbenprächtigen Gebinde der Blumenfrauen und hören den Straßenmusikanten zu. Geteilt wird er vom ältesten Einkaufszentrum der Stadt, den Tuchhallen. Unser Blick schweift von den prächtigen Häusern einer wohlhabenden Bürgerschaft zu den ungleichen Türmen der Marienkirche, von denen ein Trompetensignal erschallt. Wir klären vor Ort, was es damit auf sich hat, ehe wir uns im Innenraum des Gotteshauses am berühmten Veit-Stoß- Altar erfreuen. Imposant erhebt sich am Ufer der Weichsel der Wavel mit dem Königsschloss. Der Burgberg gilt als heilige Stätte, auf der über Jahrhunderte die polnischen Herrscher residierten. In der Kathedrale auf dem Wawel begeben wir uns auf eine Zeitreise durch die polnische Geschichte, diente sie doch als Grabstätte vieler Monarchen und berühmter Persönlichkeiten. Das Schloss und die Kathedrale sind architektonisch ein echter Hingucker. Über die Jahrhunderte wurden die Gebäude immer wieder umgebaut und erweitert, das natürlich im jeweils vorherrschenden Stil; wir finden also romanische Rundbögenfenster, gotische Türme, Tore aus der Renaissance, sowie hier und da Beispiele des Barock. Wirklich interessant. Wir spazieren dann in einen besonderen Stadtteil Kazimierz. Hier waren bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts jüdische Religion, Kultur und Brauchtum lebendig. Wir spazieren von der Synagoge zum uralten Friedhof. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Vertiefen Sie die Eindrücke auf eigene Faust oder Sie beobachten in einem der zahlreichen Cafes und Restaurants rund um die Tuchhalle das bunte Treiben. (F) 3. Tag: Von Krakau nach WarschauWir verabschieden uns von Krakau und fahren am Vormittag, ganz nachhaltig, in rund 3,5 Stunden mit der Bahn nach Warschau. "Witamy w Warszawie!" Willkommen in der Hauptstadt Polens! Transfer zum Hotel und Check-In. Der Rest des Nachmittages bis zum gemeinsamen Abendessen steht für erste Erkundungen zur freien Verfügung. Am Abend kehren wir in das Restaurant "Gospoda Kwiaty Polskie" ein und genießen die polnische Küche. (F, A) 4. Tag: Die Hauptstadt WarschauWarschau überrascht! Die im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstörte Stadt zeigt uns ihr traditionsbewusstes und ihr modernes Gesicht. Auf unserem Stadtrundgang folgen wir dem Königsweg, der von Botschaften und Regierungsgebäuden gesäumt ist. Das Warschauer Schloss - wieder aufgebaut und heute in seiner frühbarocken Form wieder ein echtes Prunkstück - ist der Anziehungspunkt in der lebendigen Altstadt. Wir besuchen die Joaneskathedrale und bestaunen die imposante spätmittelalterliche Festungsanlage. Belagert wurde die Stadt nur in der zweiten Hälfte des 17. Jhds. wurde die Stadt im polnisch-schwedischen Krieg und die Festungsanlage erfüllte ihren Zweck als Bolwerk. Der Barbakan wurde im 19. Jhrd. z.T. abgetragen und das Areal überbaut, doch in den 1930er Jahren begann man mit dem Wiederaufbau und der Rekonstruktion; so sehen wir ihn auch heute noch. Der Nachmittag steht Ihnen für eigene Erkundungen zur freien Verfügung. (F) 5. Tag: Von Warschau nach DanzigNach dem Frühstück verlassen wir Warschau und fahren mit dem Zug nach Danzig. Nachdem wir in unser zentral gelegenes Hotel eingecheckt haben, lernen wir die Hansestadt mit ihrer herrlich bunten wieder aufgebauten Altstadt kennen. Wir erkunden Danzig zwischen den bunten Patrizierhäusern rund um dem langen Markt und dem Rathaus mit seinem Roten Saal. Wenn Polens König nach Danzig reiste, gelangte er durch das Hohe Tor ins Stadtzentrum. Auch wir werden während unserer Stadtführung von dort über die Langgasse und den Langen Markt mit dem Neptunbrunnen zum Artushof spazieren. Auch für uns ist das architektonische Erbe der Hanse unübersehbar, trafen sich doch gerade hier die Kaufleute der Stadt zu Geschäften, aber auch zu Feiern. Am Grünen Tor, das sich zum Wasser hin öffnet, sehen wir die Lange Brücke über die Motlau und das Wahrzeichen der Stadt, das Krantor. Die vornehme Frauengasse mit ihren ganz eigenen Terrassen vor den Häusern führt zur Marienkirche, der größten Backsteinkirche der Welt. Wir besuchen die mächtige Marienkirche mitten in der Altstadt. Besonders beeindrucken: die astronomische Uhr aus dem 15. Jahrhundert. Diese Uhr kommt Ihnen vielleicht sogar bekannt vor, denn sie diente mindestens als Vorlage, der astronomischen Uhr in der Rostocker Marienkirche, wenn sie nicht sogar auch von Hans Düringer, einem bekannten Uhrmacher aus Danzig, selbst errichtet wurde. (F) 6. Tag: Hansestadt DanzigGenießen Sie den Vormittag zur freien Verfügung in Danzig und besuchen Sie z.B. das ausgezeichnete Solidarnosc Zentrum. Die Ausstellung ist interaktiv und mit vielen Beiträgen von Zeitzeugen sehr interessant gestaltet. Am Nachmittag fahren wir nach Malborg. Aus der Ferne grüßt bereits die Marienburg. Sie ist eng mit der Geschichte des Deutschen Ordens verbunden. Seit 1280 war die Marienburg dessen Konventsitz. Hier residierten die Großmeister des Ordens. Die imposante Anlage aus rotem Backstein gilt heute als die größte mittelalterliche Festung in Europa. Sie wurde im Laufe der Jahrhunderte ständig vergrößert, aber auch mehrmals zerstört, geplündert und immer wieder aufgebaut Vor allem der Hochmeisterpalast verkörpert mit seinen Zinnen und Türmen einstige höfische Pracht. Zum Ende des zweiten Weltkriegs wurde die Burg sehr stark beschädigt und die sorgfältigen Restaurierungsarbeiten verdeutlichen das Engagement, dieses bedeutende Stück Geschichte für zukünftige Generationen zu bewahren. Noch heute ist deutlich erkennbar welche Teile der Burg neu errichtet werden mussten und welche noch im Originalzustand vorhanden sind. Am Abend führt uns unsere Reiseleitung in ein Restaurant aus, wo wir auch von der polnischen Küche Abschied nehmen werden. Natürlich darf auch ein Gläschen Goldwasser nicht fehlen! 130 km (F, A) 7. Tag: Abschied von PolenDo widzenia! Auf Wiedersehen, Polen. Zurück nach Hause geht es mit der Bahn oder dem Flugzeug. (F) Fahrplan-, Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, A=Abendessen) Ihre Hotels
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